Das Ideal der weiblichen Schönheit
|Frauen können alle Hebel in Bewegung setzen, um ihr Aussehen an das Schönheitsvorbild heranzureichen. Es fehlt aber auch nicht an Männer, die für das Aussehen der potentiellen Partnerin großen Wert legen. Natürlich lässt sich das weibliche Schönheitsideal nicht generalisieren, denn es wird in hohem Maße von dominirenden Mode-Trends abgestimmt. Die herrschenden Moden haben dann ihre Wurzeln in der Kultur, deswegen variieren sie je nach Nation und Kulturkreis. Der Schönheitskanon ändert sich aber heutzutage ständig und das ist nicht zu übersehen.
Das Altertum
Das erste Schönheitsideal, welches bis zur heutigen Zeit erhalten geblieben ist, sind Figürchen aus dem Paläolithikum. Wir erfahren daraus, dass der weibliche Kopf besonders groß war, als ob die Frau lediglich dieses Körperteil hätte. Dazu kommen noch sehr volle Hüften, ein großer Bauch sowie recht üppige Oberschenkel, was mit der Fruchtbarkeit verbunden werden soll. In späteren Jahrhunderten kamen unterschiedliche Frauenporträte auf. Unter anderem sind Korsette aufgetaucht, die eine Wespentaille verschaffen sollten. Gleichzeitig wurden auch den Köpfen große Konstruktionen aus Haaren aufgebaut, und unter dem Gürtel bildete man riesige Formen. Populär waren runde, von Ruens porträtierte Frauen, beziehungsweise das große Herz, das Bäuchlein und breite Hüften. Durch diese alle Wirbel sind wir zu dem ersten modernen Porträt gelangt, des sogenannten “Gibson Mädchen”.
“Das Gibson Mädchen”
Gibson war ein Künstler aus dem 19. Jahrhundert, der das erste Ideal der amerikanischen Schönheit verursacht hat. Das in der Gibsona’s Arbeit dargestellte Schönheitsbild hat bis zum 20. Jahrhundert funktioniert. “Das Gibson Mädchen“ ist normalerweise innen durch ein Korsett gegürtet. Sie hat lange, wellige, hoch zurückgezogene Haare. Ihre Nase und Mund sind klein und gut definiert, aber ihre Augen sind größer. So sah eine ideale junge Dame laut Gibson aus, und sie wurde als « Garçonne » bezeichnet.
Auf und ab
Das Vorbild der Frau änderte sich über Dekaden hinweg von der Garçonne zu einen wohlgeformten Körper, wie beispielsweise Marylin Monroe. Im 21. Jahrhundert entwickelte sich ein Trend zum sportlichen Körper, der von der Schauspielerin Janes Fonda eingeleitet wurde. Dann in den 90-er Jahren herrschte eine Mode nach magersüchtig aussehende Mädchen. Heute ist wieder eine wohlgeformte Silhouette in. Frauen träumen von einem muskulösen Körper mit sexy Kurven ohne ein Gramm Fett zu viel.
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